wU14: Neue Perspektiven dank inklusiven Streetball-Turnier

Letzten Samstag (11.9.2021) war die weibliche U14 zu Gast beim inklusiven Streetball – Turnier der Thuringia Bulls in Elxleben.

Am Samstag trafen wir uns 8:00 Uhr am Landesmuseum, um die Fahrt nach Elxleben bei Erfurt anzutreten. Mit dabei waren die Spielerinnen Teresa, Ella, Emma und Henriette, einige Eltern, FSJlerin Jule und Trainerin Frau Schaks.

Vor Ort angekommen, ging es zunächst zur Anmeldung in den Bullenstall, die Spielstätte der Thuringia Bulls. Bei der offiziellen Begrüßung erfuhren wir, dass die Thuringia Bulls, die derzeit erfolgreichste Rollstuhlbasketball – Mannschaft Europas sind und dass das Turnier ganz unter dem Thema Inklusion stehen wird.

Anschließend fanden die Vorrundenspiele statt. Es wurde auf zwei Feldern gespielt. Auf dem einen Feld konnte man sich Fußgänger – und auf dem anderen Rollstuhlbasketball anschauen. Wir spielten gegen vier verschiedene Mannschaften, drei aus Erfurt und eine aus Weimar. Gespielt wurde jeweils 8 Minuten mit durchlaufender Zeit und vereinfachten 3x3 – Regeln. Nach einem etwas holprigen Start konnten wir alle Spiele gewinnen.

Nach dem Mittagessen durften wir an einer Stationen – Rallye teilnehmen. Dort konnten wir uns näher mit dem Thema Inklusion auseinandersetzen. Als Highlight durften wir selbst Rollstuhlbasketball spielen. Der deutsche Nationalspieler André Bienek hat uns auf die besonderen Barrieren für Rollstuhlfahrer im Alltag hingewiesen. Ein paar davon mussten wir dann auch in Alltagsrollstühlen selber meistern. Das war ein ganz besonderes Erlebnis.

Am frühen Abend fanden dann die Finalspiele statt. Wir haben gegen Weimar souverän gewonnen und den ersten Platz belegt.

Nach der Siegerehrung und einer Runde Thüringer Bratwurst für alle ging es für uns wieder nach Hause. Gegen 21:00 Uhr in Halle waren wir um viele Erfahrungen reicher.

Wir danken dem Veranstalter für das tolle Turnier und unseren Eltern, die uns bei der Fahrt unterstützt haben.

Fazit: Ein anderer aber sehr schöner Saisonstart!

Einen kleinen visuellen Bericht dazu gibt es in der Mediathek des MDR.

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