Rhinos gelingt erhoffter Befreiungsschlag gegen Freibeuter Berlin

Am Ende eines intensiven Spiels zweier Tabellennachbarn der letzten Saison (Platz 3 und 4) feierten die zahlreichen und teilweise frenetischen Fans zusammen mit den Rhinos den dritten Saisonsieg. Zur Feier des Tages stimmte die gesamte Halle ein Geburtstagsständchen für den Topscorer (32 Punkte) der Partie an. Ein schönes Ende passend zum eh schon gelungenen Abend.

Das in den letzten Wochen angepasste Training von Coach Johannes Krug fruchtete und mit einer wurffreudigen Offensive gelangen im ersten Viertel viele Körbe (24:20).

Zunächst konnten die Gäste mit ebenfalls einigen gelungenen Aktionen dran bleiben. Nach und nach vergrößerten die Rhinos ihre Führung, die konstant bei um die 10 Punkte lag. Coach Krug setzte dabei auf eine kürzere Rotation als gewohnt. "Nach dem etwas holprigen Beginn der Saison brauchen wir Konstanz und Siege. Trainingsbeteiligung und Trainingsintensität war zuletzt verbessert und es gibt in der langen Saison für jeden noch viele Chancen sich zu präsentieren. Ein großes Dankeschön auf jeden Fall auch an die Spieler, die heute nicht gespielt haben und trotzdem bei jeder Aktion das Team unterstützt haben."

Verzichten musste das Team neben den krankheitsbedingt ausfällen von Benedikt Simon und Emanuel Ozike auch auf Kapitän Alex Herrmann, der nach einer Fußverletzung nicht rechtzeitig fit geworden war. So oder so legten die Grün-Weißen auch nach der Pause weiter los und konnten bis auf das ausgeglichene letzte Viertel jedes einzelne gewinnen. Dass das Spiel bis zum Ende spannend blieb, lag an der kämpferischen Leistung der Gäste aus Berlin und der mäßigen Ausbeute der Hallenser von der Freiwurflinie. Am Ende gewann der USV mit 80 zu 69 und machte Topscorer Michel Radestock ein zusätzliches Geburtstagsgeschenk. Eines, was wohl der ganzen Halle Freude bereitet hat.

Michel Radestock 32 P. (7 3er), Niklas Radestock 17 P., Jonas Groth 15 P., Maximilian Kelle 9 P., Franz Veith 3 P., Martin Pötschke 2 P., Marcus Zawatzki 2 P., Niklas Benndorf, Tim Ehorn, Janik Godau, Mick Neumann, Felix. Zapf

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