Zweite Heimniederlage in Folge – Schwache erste Halbzeit kostet möglichen Sieg
Punktearme erste Halbzeit
Die Rhinos gingen voller Motivation ins Spiel gegen Tiergarten Berlin. Gegen die Berliner sollte ein Sieg die Trendwende bringen und somit der Blick in der Tabelle wieder nach oben gehen. Doch besonders in der ersten Hälfte erlaubten sich die Nashörner viel zu viele Fehler und ließen gleich mehrfach einfache Punkte unter dem Korb liegen. Im ersten Viertel bestraften die Gäste aus Berlin diese Fehler konsequent und konnten sich nach den ersten zehn Minuten auf 10:22 absetzen.
Im zweiten Spielabschnitt konnte der USV in der Verteidigung zulegen und stoppte die Angriffsbemühungen mit viel Willen und Einsatz. So gelangen den Gästen nur acht Punkte in diesem Viertel. In der Offense blieben die Rhinos weiter unter ihren Möglichkeiten. Einige schlechte Entscheidungen sowie zu viele ungenaue Pässe verhinderten ein besseres Ergebnis. Zur Halbzeit lagen die Hallenser mit 23:30 hinten.
Rhinos lassen zu viele zweite Chancen zu
Nach dem Seitenwechsel stieg das Niveau der Partie deutlich an, beide Teams zeigten im Angriff immer wieder gelungene Spielzüge. Der USV verpasste es aber das Spiel in seine Richtung zu lenken. Entweder vergab man einfache Korbleger oder gestattete dem Gegner zu viele zweite Chancen unter dem eigenen Korb. Somit blieben die Berliner nach dem dritten Viertel weiter mit 47:52 vorne.
Gegner hat immer eine Antwort parat
In den letzten zehn Minuten zeigten sich die Rhinos weiter kämpferisch und kamen bis auf einen Punkt heran. Doch immer, wenn die Nashörner die Chance hatten, die Führung zu übernehmen, hatte Tiergarten Berlin die passende Antwort parat. So auch in der Schlussphase, in der die Gäste am Ende mit zwei Dreiern die Partie mit 64:67 für sich entschieden.
Die Rhinos belegen nach der Niederlage gegen Tiergarten Berlin den 7. Platz in der Tabelle und müssen nächstes Wochenende zum Aufsteiger TuS Lichterfelde reisen.
Für die Rhinos spielten: Dölle, G. 16, Dölle, R. 12, Soyk 11, Klaus 9, Benndorf 5, Kringel 5, Dagga