weiblich U13: Gelungener Saisonausklang beim 76:16-Sieg gegen den SC Osterwieck

In einer überwiegend sehenswerten Begegnung behielten die Rhinos am Ende die Oberhand. USV-Trainerin Christine Schaks blieb ihrer Linie treu und setzte, wie im Spiel gegen den USC Magdeburg (87:20-Sieg der Rhinos), in erster Linie die jüngeren Spielerinnen ein, um bereits für die nächste Saison ein konkurrenzfähiges Team zu formen. Die Partie begann zunächst relativ ausgeglichen, so dass die USV Rhinos Mitte des ersten Viertels mit 8:6 vorn lagen. Die Rhinos versuchten immer wieder die im Training einstudierten Spielzüge aufs Parkett zu legen, was jedoch nicht immer gelang. Zum Ende des ersten Spielabschnittes bauten die Mädels aus der Saalestadt den Vorsprung dennoch auf 18:8 aus. Im zweiten Viertel war die Partie von zu vielen Einzelaktionen geprägt, was selten nach Teambasketball aussah. Aufgrund der körperlichen und spielerischen Vorteile war klar, dass dies ausreichte, um mit einem 38:8 in die Pause zu gehen.

Nach der Halbzeitpause ließ USV-Trainerin Christine Schaks die Startformation wieder aufs Spielfeld und blieb bei der anfangs vorgegebenen Taktik. Es ging um Spielzüge, die in dieser Begegnung getestet werden sollten. Und dies funktionierte von Minute zu Minute besser, so dass sich gerade die jüngeren Spielerinnen immer wieder mit Korberfolgen in Szene setzen konnten (3. Viertel 18:2). Im letzten Spielabschnitt konnten die Mädels vom SC Osterwieck ein wenig dagegen halten und beendeten die Begegnung mit 2 von 3 Freiwurftreffern letztlich mit 76:16 (18:8, 20:0, 18:2, 20:6) für die Rhinos.

USV Rhinos wU13: Elia Reich (10), Laura Ignaszewski (6), Pauline Spelz (10), Dorothea Fritz (8), Lisa-Marie Schulze (12), Helene Kaluza (4), Theresa Fichtner (12), Jane Enke (14).

Autor: Thomas Gohrke