USV Halle Rhinos im Abstiegskampf unter Zugzwang – Köpenick am Sonntag zu Gast
USV-Aufbauspieler Daniel Pollrich will zusammen mit den Rhinos den Abstieg verhindern. // Foto: Ansichtssache
Zwei Spieltage vor Saisonende müssen in der zweiten Basketball-Regionalliga Ost noch vier Mannschaften um den Klassenerhalt bangen: Neben den USV Halle Rhinos und Stahnsdorf II., die beide aktuell auf einen Abstiegsplatz stehen, sind auch die Teams von ALBA Berlin II. und Empor Berlin noch mit in der Verlosung. Empor wie ALBA Berlin haben einen Sieg Vorsprung auf die Rhinos. Da beide Berliner Mannschaften am letzten Spieltag aber aufeinandertreffen, können die Rhinos mit zwei Siegen aus den letzten beiden Spielen den Klassenerhalt noch aus eigener Kraft schaffen. Abgestiegen ist bereits der BBC Köpenick, der Gegner der Rhinos am Sonntag.
Das Erfolgsgeheimnis für einen erfolgreichen Abstiegskampf ist eigentlich ganz einfach: Man benötigt Mut, Selbstvertrauen und ein bisschen Glück. Nach der zuletzt guten Leistung im Heimspiel gegen Stahnsdorf hatten die Nashörner im Grunde genügend Selbstvertrauen gesammelt, doch vergangene Woche fehlte ihnen im Abstiegsduell gegen den direkten Konkurrenten ALBA Berlin ein wenig das Glück in der Offensive.
Diese Niederlage ist aber abgehakt, der Blick geht nach vorn. Gegen Köpenick wollen sich die Nashörner wieder von ihrer guten Seite präsentieren und am Sonntag mit einem Sieg die Chance auf den Klassenerhalt bewahren. Das letzte Heimspiel läuft unter dem Motto „Gemeinsam und alle in Grün“ gegen den Abstieg. Die Mannschaft würde sich deshalb über viele „grüne“ Nashörner sowie lautstarke Unterstützung freuen.
USV-Trainer Philipp Streblow vor der Partie: „Dieses Spiel ist ein "must-win". Wir wollen uns anständig von unseren Fans verabschieden und die Chance auf den Klassenerhalt wahren. Die letzten beiden Spiele absolvieren wir nun ohne Nderim Pelaj und Max Gürtler, dafür können wir endlich wieder auf Lukas Scholz zurückgreifen.“.