USV Halle Rhinos fiebern Sachsen-Anhalt Derby in der 2. Basketball-Regionalliga entgegen – Am Sonntag kommen die Baskets aus Wolmirstedt nach Halle
Die beiden einzigen Mannschaften aus Sachsen-Anhalt in der zweiten Regionalliga sind mit einem Sieg und einer Niederlage in neue Spielzeit gestartet. Beide haben ein Ziel – den Klassenerhalt. Die Baskets aus Wolmirstedt haben für dieses Ziel, nach ihrem Aufstieg, ihren Kader enorm verstärkt. Insgesamt fünf Neuzugänge, darunter sogar zwei Profis, spielen nun für die Rand-Magdeburger. Von den Baskets Oberharz kam der Slowake Robert Sturcel zu den Ohre-Riesen aus Wolmirstedt. Außerdem kam aus Übersee der 2.14m große Andrew Mc Carthy, der vor allem unter den Brettern ordentlich aufräumt. Dazu kam noch der regionalligaerfahrene Center Ole Alsen aus Aschersleben. Überhaupt sind die Baskets unter dem Korb mehr als solide aufgestellt. Insgesamt gibt es vier Spieler, die die 2-Meter-Marke überschreiten. Man darf gespannt sein, wie die Rhinos darauf reagieren, die aktuell gerade auf der Centerposition unterbesetzt sind.
Die USV Halle Rhinos haben sich dagegen auf den Guard-Position exzellent verstärkt. Mit Nderim Pelaj, Daniel Pollrich und Christoper Schreiber hat USV-Trainer Alexander Brumme auf dieser Positionen seit dieser Saison die Qual der Wahl. Als letztes verstärkte Flügelspieler Frieder Diestelhorst die Nashörner. Letzte Saison war Diestelhorst noch bei den BSW Sixers in der PRO B aktiv und war dort Publikumsliebling. In seinem ersten Spiel überzeugte der Hallenser gleich und war mit 25 Punkten Topscorer der Rhinos. USV-Trainer Alexander Brumme kann am Sonntag wohl auf den kompletten Kader zurückgreifen. Die Fans dürfen sich somit wie bereits in der Vergangenheit, wenn sich die Rhinos und die Baskets gegenübergestanden haben, auf ein spannendes sowie emotionales Match freuen.
USV-Kapitän Martin Pötschke vor dem Spiel: „Wir gehen das Derby am Wochenende hoch motiviert an und freuen uns sehr auf das Spiel. Einige Spieler aus Wolmirstedt kennen wir noch aus Oberligazeiten, andere konnten wir bereits im Pokalspiel gegen den HSC beobachten. Vorallem die großen Leute am Brett und der neue Aufbauspieler Robert Sturcel fielen dabei ins Auge. Gelingt es uns diese beiden Faktoren zu kontrollieren, haben wir durchaus gute Chancen den ersten Heimsieg dieses Jahr einzufahren. Dafür können wir natürlich jeden Fan zur Unterstützung in der Robert-Koch-Halle gebrauchen.“