Rhinos wollen Heimfluch beenden – Empor Berlin am Sonntag zu Gast
Am Sonntag soll der zweite Heimsieg für das Team von USV-Trainer Streblow her. Foto: Ansichtssache
Heimspiele sind in der bisherigen Spielzeit nicht die Stärke der Nashörner. Sechs Mal traten die Rhinos in der zweiten Regionalliga Ost bislang in der Sporthalle Robert-Koch-Straße an, lediglich beim ersten Heimspiel gegen Cottbus konnten die Fans einen Sieg bejubeln. Damit belegt man den vorletzten Platz in der Heimtabelle. Schlechter ist aktuell nur der Gegner vom Wochenende Empor Berlin, die bisher alle Heimspiele verloren haben.
Ein Erfolg für das Team von USV-Trainer Philipp Streblow wäre nicht nur für die Heimbilanz wichtig, sondern auch für den weiteren Saisonverlauf. Nach der 84:80 Niederlage am vergangenen Wochenende in Cottbus haben die Rhinos nur noch einen Sieg Vorsprung auf die Abstiegszone.
Um Empor Berlin, die im Hinspiel mit 73:67 besiegt wurden und sicher auf Revanche brennen, zu schlagen, muss sich gegenüber der Cottbus-Partie einiges ändern. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Verteidigung. In Cottbus wurden zu wenige Rebounds geholt und in der ersten Halbzeit schlecht verteidigt. In diesen Bereichen muss eine deutliche Steigerung her. Zudem heißt es am Sonntag, ab der ersten Minute hellwach zu sein, denn die Berliner sind auswärts noch ungeschlagen.
USV-Trainer Philipp Streblow vor der Partie: „Das Spiel am Sonntag ist ein ganz wichtiges bei dem Kampf um den Klassenerhalt. Durch die letzten Ergebnisse sind alle Teams in der Tabelle enger zusammen gerückt. Wir sind voll motiviert und können personell, bis auf Marcus Zawatzki, aus dem vollen Schöpfen.“.
