Rhinos mit Start- und Zielschwierigkeiten bei Alba Berlin
Schwerer Start gegen physische Berliner
Die Rhinos starteten mit Verspätung ins erste Viertel, erst nach 3 Minuten gelang den Hallensern der erste Korb. Sie sahen sich einer Match-Up Zone gegenüber, die mit Doppeln die Rhinos-Guards unter Druck setzte und Turnover erzwang. Max Kelle und Alexander Herrmann waren die einzigen, die im ersten Viertel Punkte für die Hallenser erzielen konnten. Das Viertel endete mit einem 28:14 für Alba Berlin.
17:6 Lauf bringt Rhinos zurück in die Spur
Das zweite Viertel startete fulminant, wobei Alba mit Freiwürfen und Korberfolgen versuchte, den Rhythmus der Hallenser Offensive zu durchbrechen. Constantin Finger trug maßgeblich zu einem 17:6 Lauf bei, darunter drei erfolgreiche 3-Punkte-Würfe. Obwohl Alba physisch überlegen blieb, kämpfte der USV, reduzierte den Rückstand durch erzwungene Turnover und eigene Körbe, und verringerte ihn zur Halbzeitpause auf 7 Punkte. Mit einem ermutigenden 46:39 für Berlin ging es in die Pause.
Bruch in der zweiten Halbzeit
Nach der Halbzeit kam es zu einem Bruch im Spiel der Dickhäuter. Im dritten Viertel häuften sich die Turnover, allein 10 von insgesamt 28, was Alba einfache Punkte aus dem Fastbreak ermöglichte. Auch offensiv fanden die Rhinos wenig Erfolg, nur 5 von 14 Feldwürfen trafen ihr Ziel. Berlin beendete das Viertel mit einem 18:4 Lauf und baute den Vorsprung auf 68:50 aus.
Zu Beginn des vierten Viertels konnte Alba mit einem 8:0 Lauf den Vorsprung weiter ausbauen. Trotz der dezimierten Rhinos kämpften sie bis zum Ende, besonders wichtig für Ben Nötzel, der wertvolle Minuten auf dem Feld sammelte. Beeindruckend war, dass er noch keine Trainingseinheit mit der ersten Mannschaft absolviert hatte, was seine 7 Punkte und 6 Rebounds in 20 Minuten Einsatzzeit umso bemerkenswerter macht. Der vierte Spielabschnitt ging mit einem 20:17 wieder an Berlin, doch die Rhinos zeigten, dass sie trotz dezimierten Kaders Schritt halten konnten. Schlussendlich mussten sie sich jedoch aufgrund der 28 Turnover und 19 zugelassenen Offensivrebounds mit einem 88:67 geschlagen geben.
Das nächste Heimspiel der Rhinos folgt am Samstag, 27.01.24, um 18:00 Uhr in der Robert-Koch-Straße gegen den Tabellendritten aus Lichterfelde.
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Für die Rhinos spielten:
Finger (16 Pkt., 5x3er), Godau (3 Pkt.), Herrmann (18 Pkt.), Kelle (19 Pkt.), Neufert (2 Pkt.), Nötzel (7 Pkt.), Simon (1 Pkt.), Zawatzki (1 Pkt.)