Rhinos mit Heimniederlage gegen den Spitzenreiter
Die Rhinos mussten im Spiel gegen den Tabellenführer Südwest Berlin gleich auf drei Stammkräfte verzichten. Darunter auch Aufbauspieler und Topscorer Nderim Pelaj. Dafür gab Hanno Freimuth sein Comeback nach seiner Verletzungspause. Beide Mannschaften starteten sehr nervös in die Partie und leisteten sich viele einfache Ballverluste. Doch weder die Gäste noch die Rhinos konnten diese nutzen und somit ging das erste Viertel knapp mit 16:18 an die Berliner.
Im zweiten Spielabschnitt blieb beim USV viel Stückwerk, währenddessen die Gäste in der Offensive immer besser in Fahrt kamen. Dazu hatte der Spitzenreiter aus Berlin noch das nötige Wurfglück und führte zur Halbzeit mit 14 Punkten Vorsprung (32:46).
Nachdem Seitenwechsel gehörte das Spiel zunächst den Nashörnern, die durch zwei erfolgreiche Drei-Punkt-Würfe den Rückstand wieder einstellig machten (38:46). Doch im weiteren Verlauf des dritten Viertels verpassten es die Rhinos den Rückstand weiter zu verkürzen (54:62).
Im letzten Spielabschnitt zeigten die Gäste, warum sie aktuell ganz oben in der Tabelle stehen. Die einfachen wie auch schwierigen Würfe fielen nun sicher in den Korb der Rhinos. Dem hatten die Hausherren nichts mehr entgegen zu setzen und verlieren am Ende noch deutlich mit 65:87 die Partie. Zudem verletzte sich Center Felix Zapf das Knie im Schlussabschnitt und wird für unbestimmte Zeit den Nashörnern fehlen.
USV-Trainer Philipp Streblow ordnet die Niederlage wie folgt ein: „Zuallererst einmal hoffen wir alle, dass es bei Felix nicht so schlimm ist, wie es aussah. Bei dem Spiel hat man gesehen, was uns von einer Topmannschaft noch trennt. Aber das ist auch kein Problem, wir werden daran arbeiten um im Laufe der Saison solche Spiele enger zu gestalten.“.
Für den USV spielten: Pollrich (19), Gürtler (15), Freimuth (9), Scholz (7), Schreiber (5), Zapf (3), Zawatzki (3), Pötschke (2), Veit (2), Hoffmann, Kornow
Foto: Caro Stolze