männliche U12: Neue Erfahrungen beim Mini-Turnier in Göttingen gesammelt
Im ersten Spiel gegen deutlich größere und stärkere Berliner gab es für die Rhinos wenig zu holen, dennoch spielte man die Fast Breaks entsprechend der Vorgaben zu Ende und verkaufte sich insgesamt ordentlich. 29:55 für Berlin. Nach einer kurzen Pause warteten dann die Bonner auf die Nashörner und auch in diesem Spiel zeigten die Rhinos sehr gute Ansätze, hielten lange mit, führten sogar, aber Bonn drehte noch einmal auf und startete einen Run, dem nichts mehr entgegenzusetzen war. 24:46 für Bonn.
Am zweiten Tag warten Friedenau und Wedel
Am den zweiten Tag standen dann Spiele gegen den Friedenauer TSC und den SC Rist Wedel an. Gegen die Friedenauer, die übrigens in der gleichen Schule schliefen wie USV Jungs, gab es das wohl spannendste und knappste Spiel für die Rhinos. Nach der Führung für den USV über nahm Friedenau das Spiel und führte zeitweilig mit sechzehn Punkten, auch weil man immer wieder Offensivrebounds zuließ.
In den letzten Spielminuten machte es dann klick und die Nashörner fingen an richtig guten Basketball zu spielen. Mit sehr guter Defense und einer schnellen Transition startete man im Handumdrehen einen 10:0-Run. Doch Friedenau stabilisierte sich wieder. Den Rhinos lief die Zeit davon und so verlor man knapp gegen gute Berliner mit 29:34.
Im letzten Spiel des Turniers hieß der Gegner SC Rist Wedel, welche weniger durch individuelle Leistungen, sondern durch ein ausgefeiltes Teamsystem glänzten und so oft zu einfachen Punkten kamen. Hinten raus fehlte dann einfach der Saft für ein großes Comeback wie gegen Friedenau und man gab auch dieses Spiel mit 23:44 ab.
Fazit zum Abschluss
Auch wenn die Ergebnisse nicht zufriedenstellend sind ist das Team noch enger zusammengewachsen und man kann mit der Leistung insgesamt zufrieden sein. Im ungewohnten Fünf gegen Fünf auf Kleinfeld wurden die Fastbreaks immer wieder gut ausgespielt und auch bei manchem Zug zum Korb fragte man sich: „Warum macht er das nicht immer so?“.
Voraus waren dem USV die anderen Teams in der 1-1-Verteidigung, sowie in der offensiven Raumaufteilung. „Summer is serious“ heißt jetzt das Motto, um sich auch im Sommer weiter zu verbessern. Vielen Dank an die Eltern, die uns nicht nur chauffiert, sondern auch zu jeder Zeit versorgt und uns lautstark angefeuert haben.
Für die Rhinos spielten: Jakob, Karl, Marvin, Elias, Cornelis, Konrad, Moritz, Christoph, Fynn und Georg