Letztes Aufgebot der Rhinos hält bis zum Schluss dagegen
Mit insgesamt nur sechs Spielern reisten die Nashörner am Wochenende in die Bundeshauptstadt. Dennoch schlugen sie sich die Rhinos mehr als beachtlich und konnten, bis auf das zweite Viertel, das Spiel ausgeglichen gestalten.
Zu viele Fehler im zweiten Viertel
Im ersten Viertel lieferten sich beide Mannschaften ein Duell auf Augenhöhe. Nach den ersten zehn Minuten stand es folgerichtig ein 20:20 auf der Anzeigetafel. Im zweiten Spielabschnitt konnte sich Empor Berlin, dank vieler kleiner Fehler der Nashörner im Spielaufbau, bis zur Halbzeitpause auf 46:37 absetzen.
Am Ende fehlen die Kräfte
Nach dem Seitenwechsel kämpfte sich der USV zurück in die Partie und konnte den Vorsprung bis zum Viertelende auf sechs Punkte reduzieren (63:57, 30.). In den letzten zehn Minuten ließen dann immer mehr die Kräfte nach und spätestens nach dem 5. Foul von USV-Topscorer Jörg Soyk, war die Chance auf einen Überraschungssieg vertan.
Spielfreies Wochenende steht bevor
Trotzdem kann die Mannschaft nach 40 Minuten stolz das Parkett verlassen, auch wenn man am Ende in eine 88:81-Auswärtsniederlage einwilligen musste. In der Tabelle steht man nach zwei Spieltagen mit einer Bilanz von einem Sieg und einer Niederlage auf Platz fünf. Nächstes Wochenende haben die Nashörner spielfrei bevor es am 13. Oktober zum Meisterschaftsfavorit USV Potsdem geht.
Für die USV Halle Rhinos spielten: Soyk 21, Benndorf 18, Dölle, R. 17, Pötschke 10, Zawatzki 9, Zapf 6