Gebrauchter Tag für die Rhinos – Vierte Heimniederlage in Folge

Das Warten auf den zweiten Heimsieg geht weiter: Auch im vierten Heimspiel in Folge haben die USV Halle Rhinos es nicht geschafft in eigener Halle zu punkten. Das Team von USV-Trainer Philipp Streblow unterlag am 11. Spieltag der zweiten Regionalliga Ost der zweiten Mannschaft von ALBA Berlin klar mit 57:79. Bester USV-Werfer war Max Gürtler mit 12 Punkten.

Foto: Ansichtssache

Die USV Halle Rhinos legten einen klassischen Fehlstart in die Partie hin und lagen nach fünf Minuten mit 3:13 gegen die jungen Albatrosse aus Berlin zurück. Besonders im Angriff hatten die Nashörner große Probleme mit der aggressiven Verteidigung der Berliner. Nach der fälligen Auszeit von USV-Trainer Streblow waren die Rhinos nun endlich wach und konnten durch einen 13:4 Lauf bis zum Viertelende auf 16:17 verkürzen.

Im zweiten Spielabschnitt verpassten es die Hallenser das Spiel nun endgültig an sich zu reißen. Offene Würfe und gute Korbmöglichkeiten wurden in den Anfangsminuten des zweiten Viertels zu oft liegengelassen. Die jungen Albatrosse nahmen diese Einladungen dankend an und spielten sich in einen kleinen Offensiv-Rausch. Während bei den Berliner nun nahezu alles funktionierte, war bei den Rhinos der Korb wie vernagelt. Zu allem Übel verletzte sich noch USV-Aufbauspieler Nderim Pelaj und konnte nicht wie üblich das Spiel der Rhinos lenken.

Somit lagen die Nashörner nach der ersten Halbzeit mit 25:46 zurück. Die Geschichte der zweiten Halbzeit ist schnell erzählt. Egal wie sehr sich der USV bemühte in das Spiel zurückzukommen, der Gegner aus Berlin hatte immer die passendenden Antworten und lies jeden Gedanken an ein Comeback der Rhinos im Keim ersticken. Nach 40 Minuten stand eine sehr ernüchternde 57:79 Heimniederlage für die Hausherren zu Buche. Die Nashörner rutschen nach der vierten Niederlage in Folge in der Tabelle auf den siebten Rang ab.

USV-Trainer Streblow nach dem Spiel: „Wir sind jetzt wieder auf dem Boden der Tatsachen zurück. Wir müssen unser Spiel wieder kompletter machen, um erfolgreich zu sein. Meine Mannschaft wird die Balance in der Offense wiederfinden müssen, nur dann sind wir nicht so leicht ausrechenbar.“.

Für den USV spielten: Gürtler 12, Pelaj 11, Pötschke 8, Scholz 8, Klaus 6, Pollrich 5, Schreiber 3, Kooymann 2, Kornow 2, Hoffmann, Maleska, Zawatzki

Foto: Ansichtssache

 

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