Bittere Heimniederlage für die USV Halle Rhinos
Zu Hause kommen die Nashörner einfach nicht in Schwung. Im Spiel gegen Empor Berlin zeigten die Rhinos ihre schwächste Leistung vor heimischer Kulisse. Der Start in die Begegnung misslang wieder einmal komplett und somit lag man zur Mitte des erstes Spielabschnittes mit 0:12 hinten. Danach kämpfte sich das Team von USV-Trainer Philipp Streblow langsam zurück in die Partie und konnte durch einige gute Angriffe den Rückstand bis zum Viertelende auf vier Punkte verkürzen (16:20, 10.).
Im zweiten Viertel war der Aufschwung der Rhinos aber schon wieder beendet. Die Gäste spielten clever ihre Angriffe aus und zeigten in der Verteidigung den Nashörnern klar ihre Grenzen auf. Nur magere acht Punkte erzielten die Hallenser in diesem Abschnitt und lagen zur Halbzeit verdientermaßen mit 24:37 zurück.
Die Geschichte der zweiten Halbzeit ist schnell erzählt. Egal wie sehr sich der USV bemühte in das Spiel zurückzukommen, der Gegner aus Berlin hatte immer die passendenden Antworten und ließ jeden noch so kleinen Gedanken an ein Comeback der Rhinos im Keim ersticken. Nach 40 Minuten stand eine sehr ernüchternde 57:77 Heimniederlage auf der Anzeigetafel. Die Nashörner bleiben in der Tabelle mit einer Bilanz von sechs Siegen zu sechs Niederlagen auf dem sechsten Platz.
USV-Trainer Philipp Streblow nach der Partie: „Das war mit Abstand unser schlechtestes Spiel in dieser Saison. Ich bin von unserem gesamten Auftreten auf und abseits des Feldes sehr enttäuscht. Aus dieser Kritik nehme ich mich aber in keinster Weise raus. Wir müssen jetzt an einem Strang ziehen und die nächsten Wochen nutzen, um uns auf die wichtigen Spiele vorzubereiten.“
Für die USV Halle Rhinos spielten: Dölle, R. 9, Dölle, G. 8, Klaus 8, Zapf 8, Maleska 6, Benndorf 5, Herrmann 5, Kringel 5, Pötschke 2, Wache 1, Zawatzki