Auch in Wien: Das männliche U16-Team
Die lange Anreise in die österreichische Hauptstadt überbrückten wir mit vielen Dialogen, gemeinsamen Musikhören und hitzigen Videospielrunden. Nach der Ankunft in unserer Unterkunft hieß es dann erstmal Klassenraum einrichten und bettfertig machen.
Am Dienstagmorgen ging es früh los, um die U18 bei ihrem ersten Game zu supporten. Auch wir mussten noch ran und das gleich doppelt. Die Gegner am Dienstag hießen USC Freiburg und ISK Sepsi, welche wir beide souverän schlugen (66:45 und 62:39). Der Auftakt gegen den vermeintlich stärksten Gegner der Gruppe (Freiburg) war geglückt. Am Mittwoch konnten wir ein wenig mehr schlafen, da unser einziges Game gegen SV Brake erst um 10:00 Uhr startete. Das Spiel gewannen wir 84:48 und der Traum ohne Niederlage in der Gruppenphase zu bleiben schien greifbar. Nach diesem Erfolg ging es für uns, nach dem Mittagessen, sofort auf den Freiplatz und wir spielten bis zum Abendessen Zombiebump. Danach haben ihr uns noch von Spielen in der Stadthalle entertainen lassen und somit war der Tag auch schon wieder gelaufen. Weiter motiviert, aber mit dem falschen Mindset ging es für uns am Donnerstag zu unseren beiden letzten beiden Games gegen TG Landshut und BG Zehlendorf. Besonders nachdem wir gegen Landshut erst in Rückstand gerieten, mussten wir uns zusammenreißen und das taten wir auch und drehten das Spiel und gewannen schlussendlich 57:36. Gegen den Gruppenletzten BG Zehlendorf schalteten wir einen Gang zurück, da wir uns bereits für die Playoffs qualifiziert hatten, jedoch wollten wir das Spiel trotzdem gewinnen. Und genau das taten wir auch, wir gewannen 61:33. Damit war die Mission unbesiegter Gruppensieger zu werden geglückt. Den Tag ließen wir dann ausklingen mit 3x3-Spielen auf dem Freiplatz und Anfeuern.
Also mussten wir dann am Freitag gegen die Bayer Giants Leverkusen in den Playoffs ran. Gut ausgeschlafen, aber durch Erkältungen, usw. angeschlagen waren wir bereit das Achtelfinale zu bestreiten. Mit einer vollen Rhinos-Crowd im Rücken (ein großes Dankeschön an der Stelle) ging es dann los und wir gaben dem Team aus NRW über lange Strecken ein Duell auf Augenhöhe. Am Ende schieden wir unglücklich mit dem Endstand von 42:47 aus. Zwar ein wenig enttäuscht, aber trotzdem mit Stolz ging es dann in die Stadthalle, wo wir den Rest des Tages ausklingen lassen, haben. Am Abend wurden noch Sachen gepackt, da am Samstag die Abreise anstand. Früh aus den Federn, schnell fertig machen und die letzten Sachen zusammensuchen, so lautete die Devise am Samstagmorgen und dann ging es auch schon wieder zurück in die geliebte Heimat.
Lewin Stareprawo (Spieler U16)