mU12 reist zum Automation Kids Cup nach Leipzig

Was nimmt man alles aus einem Turnier mit, wenn die Mannschaft das erste Mal in komplett neuer Konstellation spielt?

Foto: Andreas Heine

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Diese Frage bekam das männliche U12 Team unter Leitung von Lorenz Kalis an diesem Wochenende beantwortet.
Nach gerade einmal zwei Wochen Training mit den aus der U10 in die U12 aufgenommen Spielern, ergänzt durch die Routiniers, die bereits in der letzten Saison in der Altersklasse spielten, folgte das Team der Einladung zum ersten Automations Kids Cup in Leipzig.

Insgesamt waren zwölf Spieler für das Spiel gesetzt, von denen nur noch acht am Spieltag anreisten. Mit einem krankheitsbedingten Ausfall blieb der Mannschaft um Coach Kalis nur noch eine Auswahl aus sieben Spielern, die insgesamt vier Spiele zu je 4 x 5 Minuten vor sich hatten. Die reduzierte Anzahl an Mitspielern ließ die Motivation des USV-Teams aber keinesfalls sinken.

Das USV-Team findet sich in den ersten zwei Spielen

So starteten Sie im ersten Spiel gegen Limbacher Füchse 2. Hier wurde direkt zu Beginn deutlich, dass die hallesche Mannschaft in dieser Zusammensetzung noch unerfahren war und sich erst finden musste. Diese Situation erkannten die Limbacher Füchse und nutzten ihre Chancen im Spiel, was sie am Ende für sich entscheiden konnten.
Im zweiten Spiel hieß es dann gegen die Gastgeber auf dem Feld aufzulaufen. Mit deutlich besserem Spiel und mehr Überblick beeindruckten die USV-Spieler ihren Trainer, der mit Lob nicht sparte. Der letzte Korb von Automation Leipzig war am Ende dann leider einer zu viel. Diese zwei Punkte verhinderten den hart erkämpfen Gleichstand und ließen die Gastgeber jubeln.

Hohe Belastung für die sieben Spieler

Nach dem zweiten Spiel konnten die anwesenden Eltern von den Gesichtern ihrer Kinder die Anstrengung ablesen. Die dann anstehende Pause ermöglichte den Kids eine kurze Erholungsphase in der Sie das kleine Buffet des Veranstalters genossen.
Gestärkt und kurz erholt, lief die männliche U12 der USV Rhinos dann gegen die Limbacher Füchse 1 auf. Hier nutzten die individuell starken Einzelspieler aus Limbach jede Lücke in der Defense unserer Mannschaft. Am Ende sammelten die Sachsen mehr Punkte als die RhinoKids und konnten das Spiel für sich entscheiden.

Drei Spiele steckten nun in den jungen Beinen der USV-Rhinos, die in Ermangelung an Auswechselmöglichkeiten eine starke Belastung erfahren haben. Das hielt aber keinen Spieler davon ab, auch beim vierten Spiel gegen den VfB Eilenburg aufzulaufen. Jetzt hieß es die noch übrigen Kraftreserven zu mobilisieren und smart einzusetzen. Dies gelang den Kids und so zeigten sie ein ansprechendes Spielverhalten mit guten Abläufen. Die über den Tag wahrnehmbare Steigerung der Teamleistung machte es den Eilenburgern an vielen Stellen schwer, ihr Spiel aufzubauen und durchzuführen. Am Ende gelang es dem Team aus Sachsen trotz der guten Leistung der halleschen Spieler, den Weg zum Korb öfter bis zum Ende zu finden, was ihnen den Sieg bescherte.

Erkenntnis aus dem Turnier

Was nimmt man also alles aus einem Turnier mit, wenn die Mannschaft das erste Mal in komplett neuer Konstellation spielt? Die Antwort fand Coach Lorenz Kalis am Ende des langen Turniertages. „Ich habe eine Menge an Eindrücken über die einzelnen Spieler im Spiel erfahren und freue mich, diese in die Trainingsplanung einfließen zu lassen. Das Team hat sich über den Tag sehr gut entwickelt. Einzelne Stärken und Schwächen wurden sichtbar und jeder einzelne Spieler hat eine Menge dazu gelernt. Diese Erfahrungen bilden eine sehr gute Grundlage, um uns für den anstehenden Ligabetrieb vorzubereiten.“.

Nach fast acht Stunden in der Sporthalle der Kurt Masur Grundschule hieß es dann die kurze Heimreise nach Halle (Saale) anzutreten. Einige Spieler machten noch gemeinsam halt, um beim Abendessen im Fast-Food-Restaurant die verlorenen Kalorien wiederzufinden.

Für die Rhinos spielten: Oscar, Emilijan, Leopold, Ledio, Jim, Zakaria, Robert

Fotos: Andreas Heine

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