Die Mitteldeutsche Liga (MDL) startet in ihr zweites Jahr und gilt als zusätzliche Chance zur Förderung des Nachwuchs-Leistungssportes in Sachsen-Anhalt. Sie agiert als sportlicher, struktureller, organisatorischer aber auch öffentlichkeitswirksamer Unterbau zur JBBL. Auch zur Vertiefung der bereits bestehenden Zusammenarbeit der Verbände und Vereine, als feste Plattform für den inhaltliche Dialog der beteiligten Vereins- und Landestrainer sowie auch als wichtiges Sichtungs-Instrument für die Mitteldeutsche Auswahl, soll die MDL genutzt werden. Bei der MDL können Vereine aus Sachsen-Anhalt sowie „Gäste“ aus Sachsen und Thüringen teilnehmen. Es können pro Altersklasse maximal zehn Teams in einer Liga spielen.
Gespielt wird in zwei Altersklassen: zum einem in der U14 männlich und zum anderen in der U12 männlich.
Die Spieler nehmen weiter am üblichen Spielbetrieb teil, die MDL ist ein zusätzliches Angebot zu dem normalen Spielbetrieb.
MDL in Sachsen-Anhalt
Aus Sachsen-Anhalt werden in den Altersklassen U12 und U14 jeweils der MBC Weißenfels, der BC Anhalt, eine Spielgemeinschaft aus Halle („Team Halle“) sowie der USC Magdeburg (nur U14) teilnehmen.
Team Halle
Das MDL-Team in Halle besteht aus Spielern der Vereine des BBC Halle und der USV Halle Rhinos. Um im MDL-Team zu spielen ist kein Wechsel nötig, der Stammverein bleibt.
Die Spielerentwicklung soll hierbei immer im Fokus stehen, denn das Ziel ist es die Spieler kurzfristig in der JBBL unterzubringen, aber langfristig in die Herrenteams zu integrieren. Das Leistungsteam der MDL besteht aus 15 Spielern, die von Headcoach Pascal Misch sowie von Assistent Coach Marcus Brambora / Marcel Wanke drei Mal die Woche trainiert werden.
Das Team-Halle besteht aus:
Jean-Luca Ewald (BBC), Domenic Simon (BBC), Louis Riemann (BBC), Nils Enterlein (BBC), Vincent Weil (BBC) und vom USV:
Theodor Schmidt, Arvid Steudte, Luis Seiler, Konrad Schütte (hat verletzungsbedingt nur in Wien gespielt), Marius Barnickol, Jonathan Kukla, Bruno Schlenzig, Kenneth Wend, Max Nwokedi (jetzt SC Jena) und Karl Ebert