Rhinos Inside – Folge 2: Sommerinterview mit Konstantin und Aaron von der männlichen U10 des USV Halle

Wir wollen euch während der Sommerferien die einzelnen Jugendmannschaften, Schiedsrichter und die ehrenamtlichen Personen im Hintergrund der USV Halle Rhinos gerne näher vorstellen. In der zweiten Folge widmen wir uns der männlichen U10.

Die männliche U10 wird in der kommenden Saison von Aaron Rommeley und Christian Huhn trainiert. Zudem bekommen die beiden sehr wahrscheinlich noch Unterstützung von einem Jugendspieler. Kurz zu den Trainern: Aaron studiert an der MLU Halle-Wittenberg Sport- sowie Politikwissenschaften und ist neben seiner ehrenamtlichen Tätigkeit als Mini-Trainer Aufbauspieler der USV Halle Rhinos in der zweiten Regionalliga. Christian geht bereits in seine 5. Saison als U10-Mini-Trainer und ist außerdem Pressesprecher der Sektion. Die mU10 spielt in der nächsten Saison im BVSA-U10-Kids-Cup mit. Höhepunkt jeder Mini-Saison ist die Teilnahme am größten-Mini-Turnier von Deutschland in Göttingen kurz vor den Sommerferien.

Wer gerne ein Basketball-Probetraining bei der männlichen U10 (Jahrgänge 2011 und 12) machen möchte – kann sich gerne unter: info@usv-halle-basketball.de melden.

Wir wünschen euch jetzt viel Spaß mit den Interviews – Den Anfang macht Konstantin, Spieler der U10 und danach kommt Coach Aaron zu Wort.

 

Hallo Konstantin, was gefällt dir am meisten am Basketball oder besser gesagt, warum spielst du lieber Basketball als z.B. Fussball?

Weil es Spaß macht und weil meine Eltern auch Basketball gespielt haben.

Wie oft trainierst du in der Woche Basketball und was sind deine Lieblingsübungen?

Ich bin zweimal beim Training der U10 und an den Wochenenden gehe ich dazu noch ab und an auf den Freiplatz mit meinen Freunden (und Teamkameraden) Adam und Vinzenz oder mit meinen Eltern. Am meisten mag ich natürlich Burpees und Liniensprints – kleiner Spaß – im Ernst: Wurfspiele mache ich am liebsten. 

Hast du einen Lieblings-Basketballspieler?

Dirk Nowitzki, Andi Obst und meine Mama.

Welche Ziele hast du für die nächste Saison?

Besser werden bei allen Übungen und mich schneller umziehen vor und nach den Trainings ;-).


Hallo Aaron, danke, dass Du Dir Zeit für unser Gespräch nimmst. Steigen wir direkt ein: Erzähl doch mal, wie dich das Basketballfieber gepackt hat und warum du gerade im Minibereich als Trainer beim USV Halle tätig bist?

Hallo, ja sehr gerne. Das erste Mal bewusst in den Kontakt mit Basketball bin ich damals in der 2. Klasse gekommen. Dort haben wir immer Basketball auf dem Schulhof gespielt. Irgendwann fragte mich ein Freund, ob ich nicht Lust hätte, mal mit zum Training zu kommen. Also habe ich meine Mutter gefragt, ob ich denn dürfte und sie sagte ja. Ich konnte im Training schnell Fuß fassen und begeisterte mich immer mehr für den Basketball.

Trainer und ältere Spieler waren schon immer Vorbilder für mich, was mich dazu motivierte, immer besser werden zu wollen. Besonders fasziniert hat mich schon immer die Geschwindigkeit und dass im Basketball jederzeit alles möglich ist, selbst wenn man zwischendurch mit 20-25 Punkten zurückliegt.

Ich habe mich für den Minibereich entschieden, weil dort meiner Meinung nach das größte Potential herrscht und weil ich gerne dazu beitragen möchte, Kinder für den Sport Basketball zu begeistern und zu unterstützen. Im Minibereich ist eine große Verantwortung und pädagogisches Geschick gefordert. Somit ist es auch für mich eine Chance, an meinen Aufgaben zu wachsen.

Gerade im Kindesalter ist es wichtig, den Spaß am Basketball zu vermitteln und dabei zu unterstützen, dass die Spieler aus einer intrinsischen Motivation heraus am Training teilnehmen, denn nur dann wird ihnen eine optimale Entwicklung ermöglicht. Weiterhin möchte ich mit den Kindern daran arbeiten, insbesondere die motorischen Fähigkeiten wie Koordination und Antizipationsfähigkeit zu verbessern, da diese grundlegend für alle sportlichen Aktivitäten sind. Und Sport hält uns ja bekanntlich gesund.

Der Trainerjob nimmt viel Zeit in Anspruch. Andere, die sich für ein Ehrenamt interessieren schrecken öfter mal vor dem Zeitaufwand zurück. Was waren deine Gründe das Ehrenamt trotzdem auszuüben?

Es ist richtig, dass der Trainerjob deutlich mehr Zeit in Anspruch nimmt, als man zuerst denkt. Allerdings bekommt man mit der Zeit eine gewisse Routine und mit der richtigen Planung bleibt der Aufwand überschaubar.

Einer der Hauptgründe für mein ehrenamtliches Engagement ist, dass ich etwas zurückgeben möchte. Schon in meinen frühen Jahren bei den Eisenach Tigers habe ich erlebt, wie viel Aufwand meine damaligen Trainer auf sich nahmen. Von den Trainingseinheiten über lange Auswärtsfahrten bis zu besonderen Events zum Saisonabschluss. Das alles neben der Arbeit zu machen hat mich sehr beeindruckt und bestärkt mich jetzt, zumindest einen Teil davon an die nächste Generation weiterzugeben.

Die letzte Saison war ja deine erste als U10-Trainer. Wie hast du deine Premierensaison erlebt?

Meine erste Saison als Trainer beim USV empfand ich sehr angenehm und als interessante Herausforderung. Ich war in meiner Zeit in Gotha bereits im Minibereich tätig. Meine Schwerpunkte lagen dort auf Schul-AGs und dem U8-U10 Bereich. In dem ersten Jahr hier in Halle kamen viele neue Eindrücke auf mich zu, was mich immer freut. Zum einen galt es zuerst herauszufinden, auf welchem basketballerischen Niveau wir uns bewegen und die Ziele unserer Ausbildung abzustecken und zum anderen natürlich, die verschiedenen Charaktere und Spielertypen kennenzulernen, um das Training möglichst optimal an die jeweiligen Trainingsgruppen anzupassen. Alles in allem hat mir die Saison sehr viel Spaß gemacht und ich freue mich auf Saison Nr. 2.

 

Bisher erschienen bei Rhinos Inside:

Folge 1: weibliche U10 der USV Halle Rhinos

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