USV Halle Rhinos bekommen Startrecht für die zweite Regionalliga Ost

    Erfreuliche Nachrichten zum Saisonende: Die Basketballer der USV Halle Rhinos spielen auch in der kommenden Saison in der zweiten Regionalliga Ost. Dies bestätigte am letzten Mittwoch der Spielleiter der Basketball Regionalliga Nord Jörg Meyer. Sportlich waren die Nashörner im April in die Oberliga von Sachsen-Anhalt abgestiegen, doch durch den Teilnahmeverzicht der Hannover Korbjäger, bekommen die Rhinos als bester Absteiger der Regionalligen das Startrecht der Niedersachsen für die zweite Regionalliga Ost zugesprochen.

    Die USV Halle Rhinos gehen im September in ihre fünfte Regionalliga-Saison. // Foto: Ansichtssache

    Das letzte Punktspiel der USV Halle Rhinos ist mittlerweile zwei Monate her und ging mit 80:76 beim DBV Charlottenburg verloren. Diese bittere Niederlage besiegelte den sportlichen Abstieg nach vier Jahren in der zweiten Regionalliga Ost. Die Verantwortlichen der USV Halle Rhinos setzten sich danach zusammen und besprachen die aktuelle sportliche wie wirtschaftliche Situation. Nach reiflicher Überlegung kam man im April noch zu dem Schluss, einen Wildcardantrag bei der Regionalliga Nord zu stellen, um über diesen Weg auch nächste Saison weiter Regionalliga-Basketball in Halle anbieten zu können.

    Da die offizielle Saison in der Regionalliga Nord bis zum 31. Mai ging, mussten die Spieler und Verantwortlichen zermürbend lange auf eine endgültige Entscheidung warten. Regionalliga-Spielleiter Jörg Meyer setzte dann am letzten Mittwoch Teammanager Philipp Streit darüber in Kenntnis, dass das Wildcardverfahren der USV Halle Rhinos keine Anwendung finden würde. Durch den Verzicht der Hannover Korbjäger auf ihr Startrecht in der zweiten Regionalliga, ist ein Platz frei geworden, welchen der USV Halle als bester Absteiger zugesprochen bekam.

    USV-Teammanager Philipp Streit: "Über die positive Rückmeldung seitens der Spielleitung habe ich mich sehr gefreut. Die Kooperation in den letzten Wochen war sehr einvernehmlich und das Ergebnis hätte kein besseres sein können. Auch wenn es dann doch zu keiner Wildcard-Entscheidung kam, bin ich sicher, dass wir nach außen wie nach innen souverän und professionell aufgetreten sind und nun ein klares Ziel vor Augen haben. Bedanken möchte ich mich auch bei der erhaltenen Unterstützung seitens des Mitteldeutschen BC und des BVSA."

    USV-Trainer Philipp Streblow: „Ich bin wirklich froh darüber, dass sich das Warten auf die Entscheidung gelohnt hat. Jetzt können wir uns vollständig auf die neue Saison vorbereiten und alle haben nun die Gewissheit, wie es weiter geht."

    Nun heißt es für die Verantwortlichen der Nashörner die neue Saison zu planen. Spieler, die in der nächsten Saison für die USV Halle Rhinos in der zweiten Regionalliga spielen möchten, können sich jederzeit per Email beim USV-Trainer Philipp Streblow (info[at]usv-halle-basketball.de) für ein Probetraining melden.

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