Thomas Mähne ist erster Neuzugang beim DELPHI USV

Der Regionalliga-Aufsteiger USV Halle hat sich für die kommende Saison die Dienste von Center Thomas Mähne gesichert. Der 30-Jährige Mähne kommt vom Lokalrivalen BBC Halle und bringt vor allem jede Menge Erfahrung für die anstehende Regionalliga-Saison mit. Am Anfang seiner Basketballkarriere spielte er unter anderem in der zweiten Bundesliga beim SV Halle und war in den folgenden Jahren mit seinen Teams aus Aschersleben und Sandersdorf in den Regionalligen erfolgreich unterwegs.

Mit der Verpflichtung schloss der USV die erste Baustelle im Team für die neue Spielzeit und erhofft sich vor allem unter den Körben einen deutlichen Vorteil für das Abenteuer Regionalliga. Thomas Mähne war letzte Saison Topscorer der Oberliga von Sachsen-Anhalt. Er bestritt alle 18 Spiele und erzielte 386 Punkte, was einen Schnitt von 21.4 Punkte pro Begegnung machte. Doch nicht nur von seiner Korbgefahr will die Mannschaft profitieren, sondern vorrangig von seinem Erfahrungsschatz.

Auf das Engagement beim USV freut sich Mähne aus mehreren Gründen: „Ich habe eine neue Herausforderung gesucht und beim DELPHI USV Halle gefunden. Ich will meine Erfahrungen an die jungen Talente im Verein weitergeben und bin auch vom Konzept und Umfeld beim USV überzeugt“, gab Mähne zum Protokoll. Ein weiterer Grund könnte auch sein, dass bereits sein jüngerer Bruder Stefan Mähne beim Universitätssportverein aktiv ist und nun endlich beide zusammen für die gleiche Mannschaft auf dem Parkett stehen wollen. Leider muss dieses Vorhaben wohl erst einmal weiter auf Eis geschoben werden, da sich sich sein Bruder Stefan Mähne in einem Testspiel gegen den HSC 96 schwer verletzte und wohl dieses Jahr nicht mehr zum Einsatz kommt. Trotz des familiären Faktors hat Thomas Mähne durchaus seine Ziele klar vor Augen: "Ich will so viele Spiele wie möglich gewinnen und die jüngeren Spieler innerhalb der Mannschaft führen und dadurch besser machen."

Center Frank Thielecke und Aufbauspieler Matthias Kröner haben dagegen den Verein leider verlassen. Beide wechselten zum Oberligsten JUSTABS Halle. Der Verein bedankt sich bei beiden Spielern für ihr Engagement und wünscht ihnen alles Gute für die Zukunft. Im gleichen Atemzug geht natürlich auch ein Dank an die Eltern von Matthias Kröner, die den Verein jahrelang unterstützt haben.

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